Karl Gorman
08
November
2022
Die 7 wichtigsten Vorteile von Cloud-Computing im Gesundheitswesen in der Zukunft

Die 7 wichtigsten Vorteile von Cloud-Computing im Gesundheitswesen in der Zukunft

Cloud-Computing im Gesundheitswesen revolutioniert die Art und Weise der medizinischen Dienstleistungen für die Bevölkerung. Sowohl für die Patienten als auch für die Krankenhäuser verbessert die Entwicklung von Cloud-Lösungen die medizinische Versorgung und bringt beiden Parteien skalierbare und bahnbrechende Vorteile mit.

Dieser Artikel erklärt, was Cloud-Computing im Gesundheitswesen ist und wie es zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beiträgt. Unten finden Sie, worum es sich genau handelt:

Was ist Cloud-Computing im Gesundheitswesen?

Um Cloud-Computing im Gesundheitswesen richtig zu definieren, sollte man zuerst Cloud-Computing definieren. Cloud-Computing ist die Bereitstellung von IT-Dienstleistungen, bei Bedarf durch entfernte Server im Internet.

Zu den Dienstleistungen, die über Cloud-Computing bereitgestellt werden könnten, gehören Datenspeicherung, Analysen, Software, Netzwerke, Server und Datenbanken.

Beim Cloud-Computing im Gesundheitswesen werden medizinische Informationen über die Cloud gespeichert und verarbeitet. Dies ist ein Gegensatz zur physischen Speicherung medizinischer Patientendaten. Dank eines Cloudspeichers braucht man das Rechenzentrum nicht mehr einzurichten.

Mit den Cloud-Lösungen können medizinische Einrichtungen und Organisationen große Datenmengen schnell verarbeiten. Außerdem haben viele Organisationen und Gemeinschaften nach Bedarf auf diese Informationen einen sofortigen Zugriff.

Arten von Cloud-Computing

Wenn wir von Cloud-Computing im Gesundheitswesen reden, gibt es 2 Arten der Dienstleistungen: Bereitstellung und der Verteilung. Bereitstellung ist es ein Service, während Verteilung eine Umgebung ist, in der das System gestartet wird.

In der Bereitstellung haben wir:

  1. Infrastructure as a Service (IaaS): Drittanbieter bietet physische Speicher- und Verarbeitungstools für die Bereitstellung von Anwendungen.
  2. Platform as a Service (PaaS): Cloud-Drittanbieter stellen die Hardware- und Software-Tools bereit, die zum Entwickeln, Testen und Bereitstellen von Online-Telemedizin-Anwendungen erforderlich sind.
  3. Software as a Service (SaaS): Drittanbieter bringt fertige Cloud-basierte Software wie z. B. klinische Informationssysteme zur Datenverwaltung und Speicherung.

In der Verteilung gibt es folgende Arten der Cloud-Computing:

  1. Öffentlich: Ein Cloud-Anbieter bietet Services für die Öffentlichkeit an. Sie sind praktisch, skalierbar und im Internet leicht zugänglich.
  2. Privat: Der Anbieter bedient nur einen Kunden oder eine Gruppe der Menschen mit ähnlichen Interessen und ist besser für die kontrollierte Sicherheit.
  3. Hybrid: Mischung aus verschiedenen Cloud-Optionen, Zugänge und Services.

Anwendungen von Cloud-Computing im Gesundheitswesen

Cloud-Computing im Gesundheitswesen kann für mehrere Ziele eingesetzt werden: Cloud-Speichern, Analytik, Cloud-Sicherheit u.s.w. Hier finden Sie weitere verschiedene Möglichkeiten, wie Cloud-Lösungen für Gesundheitsziele angewendet werden:

  1. Speichern und Verfolgen von Patientendaten
  2. Datenanalyse
  3. Freigabe von elektronischer Patientenakten für gemeinsame Nutzung
  4. Zugriff auf Computertools
  5. Cloud-Speicher für Radiologie-Abbildungen und große EHR-Datensätze
  6. Analyse und Überwachung von diagnose- und behandlungsbezogenen Daten

Cloud-Lösung für das Gesundheitswesen in der Praxis (Beispiele)

Verschiedene Telemedizinunternehmen brauchen Anwendungen zur Erweiterung der Gesundheitsplattformen. Praktische Beispiele für die Implementierung einer Cloud-Lösung im Gesundheitswesen sind Medable, Nintex, Youcomm, Microsoft Azure und Hololens sowie Pfizer.

Medable besitzt eine Decentralized Clinical Trial (DCT) Plattform und bietet End-to-End-Tools für effiziente klinische Studien. Mittels dieser Plattform können die Forscher die Gesundheit von Patienten überwachen und verbessern.

Nintex digitalisiert, automatisiert und vereinfacht manuelle Prozesse rund um die Dokumentation. Ihre Cloud-Lösung ist für Mediziner, Pharmazeuten und Hersteller von medizinischen Geräten hilfreich.

YouComm, eine Alternative zu CallBell, verbessert die Kommunikation zwischen Patient und Pflegepersonal im Krankenhaus. Patiente können medizinisches Personal durch Kopfbewegungen, Sprachbefehle und manuelle Optionsauswahl holen-

Mit Microsoft Azure haben die Gesundheitsexperten den Überblick über die Patientenanalysen und Erkenntnisse über die Cloud. Ein weiteres Microsoft-Produkt, Hololens2, projiziert holografische Bilder und ermöglicht den Zugriff auf Patientendaten während medizinischer Eingriffe und Behandlungen.

Pfizer, das Pharmaunternehmen, das den COVID-19-Impfstoff sowie Xanax und Viagra herstellt, nutzt den Cloud-Service von Oracle und Amazon Web Services (AWS), um klinische Studien (Prüfungen) zu verbessern. Es überwacht und verwaltet jede Phase des klinischen Studienprozesses, inkl. Anfang der Studie, der Datenerfassung, der Reinigung und der Abgabe.

Die 7 wichtigsten Vorteile von Cloud-Computing im Gesundheitswesen

Abgesehen von Kosteneffizienz und kollaborativer Medizin sind das die Vorteile von Cloud-Computing im Gesundheitswesen:

  1. Sichere Dokumentation und Interoperabilität
  2. Patienten-Beteiligung und Erfahrung
  3. Kollaborative Gesundheitsversorgung
  4. Sichere Datenspeicherung
  5. Zuverlässige Datenwiederherstellung
  6. Kostengünstige und einfachere Skalierbarkeit

Sichere Dokumentation und Interoperabilität

Cloud-Computing bringt viel zu sicherer Datenspeicherung bei. Man braucht nicht mehr, gedruckte Krankenakte unter Tausenden zu suchen. Wenn Sie eine Cloud-Lösung haben, braucht man lediglich einen Namen oder eine Krankenhausnummer einzugeben und der Arzt hat alle notwendigen Informationen.

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Wenn der Arzt eine Diagnose stellt oder Gesundheitsdiagramme aufzeichnet, wird das System automatisch aktualisiert und die Ergebnisse sind für beide Parteien ersichtlich. Auf die gleiche Weise sind diese aktualisierten Daten bei Bedarf über angeschlossene medizinische IoT-fähige Geräte zugänglich, unabhängig davon, ob Sie in einer Behandlung sind oder sich operieren lassen.

Patienten-Beteiligung und Erfahrung

Cloud-Computing im Gesundheitswesen wird auch in den Behandlungsprozess einbezogen. Ärzte können ihre Patientennotizen, Rezepte, Laborergebnisse und medizinischen Informationen jederzeit mit dem Patienten oder anderen Krankenhäusern teilen.

Dies hilft den Patienten, ihren Zustand besser zu verstehen, wenn sie gefragt werden. Es schafft mehr Transparenz, da Arzt und Patient Informationen austauschen können.

Kollaborative Gesundheitsversorgung

Bei manchen medizinischen Diagnosen oder Forschungsergebnissen braucht man mehrere Ärzte an einem Problem zu arbeiten. Cloud-Computing im Gesundheitswesen ermöglicht durch Cloud-Speicher und andere Anwendungen dem medizinischen Personal den gleichzeitigen Zugriff auf dieselbe Dokumenten.

Wenn die Experten mit demselben Patienten arbeiten, kann jeder Arzt die Information über den Patienten untersuchen, virtuell diskutieren und Lösungen vorschlagen, ohne physisch vor Ort sein zu müssen. Außerdem ermöglicht Cloud-Computing den Patienten aus der Ferne zu behandeln, beispielsweise wenn ein Chirurg nicht ins Krankenhaus kommen kann.

Fortschrittliche Cloud-Lösung im Gesundheitswesen

Cloud-Computing hat dazu beigetragen, dass Telemedizin-Apps endlich vorankommen. Patienten und Ärzte können nun Datensätze frei austauschen und Nachrichten von Krankenkassen erhalten. Es hängt alles von den Funktionen der Telemedizin-Software ab.

Diese Gesundheits-Apps helfen Menschen, informiert hinsichtlich der Versicherungen zu bleiben, mit medizinischem Personal zu kommunizieren, virtuell an Konsultationen teilzunehmen und den Medikamentenkonsum zu kontrollieren. Sie könnten auch Symptome oder Nebenwirkungen dokumentieren. Diese werden dann in die Cloud übertragen, sodass der Arzt sie verarbeitet und die Behandlung festlegt.

Sichere Datenspeicherung

Die Anwendungen von Cloud-Computing im Gesundheitswesen verhindern den Missbrauch von Patientendaten. Ohne Cloud-Speicher sind medizinische Einrichtungen mit Rechenzentren überlastet und daher leicht kompromittiert werden können.

Besonders schlimm ist es, wenn ein manuelles System betrieben wird. Patientenakte gehen leicht verloren während der Transportation. Jeder kann die Akte abholen und damit wird die Privatsphäre des Patienten verletzt. Durch die Implementierung von Datenspeichersoftware für das Gesundheitswesen haben nur der Arzt und autorisiertes Personal den Zugriff auf Patientendaten.

Zuverlässige Datenwiederherstellung

Naturkatastrophen passieren immer unerwartet. Institutionen, die physische Datenspeicherung oder elektronische Speicherung vor Ort betreiben, müssten alle ihre Daten und Speichergeräte an einen sicheren Ort verlegen. Leider gibt es eine Gefahr, die Geräte und Patientendaten während des Transports zu beschädigen oder zu verlieren.

Der Health Insurance Portabilität and Accountability Act von 1996 (HIPAA) verlangt jedoch, dass medizinische Einrichtungen die Datensätze an mehreren Orten speichern. Cloud Computing hilft Einrichtungen damit zurechtzukommen, indem Informationen automatisch hochgeladen und gesichert werden. Im Fall von höherer Gewalt wären die Daten in der Cloud sicher und leicht zugänglich.

Kostengünstige und einfachere Skalierbarkeit

Der Aufbau und Betrieb eines Rechenzentrums sind nicht billig. Ausrüstung, Personal, Software-Upgrades und -Erweiterungen kosten viel, und das wäre vernünftig, sie woanders zu nutzen. Mit Cloud-Speicher müssten medizinische Einrichtungen kein Geld für den Kauf, die Einrichtung und Wartung von Rechenzentren ausgeben.

Früher, als medizinische Einrichtungen keine Alternative zu den physischen Rechenzentren hatten, war die Skalierung ein großes Problem. Man brauchte den Platz für die Ausrüstung. Man brauchte viel Zeit und Aufwand, um neue Geräte zu installieren und einzurichten. Das Einzige, was man mit Cloud-Computing einrichten soll, ist der Abonnementservice.

Warum Cloud-Computing aussichtsreich ist

Das Ziel des technischen Fortschritts ist die Prozesse einfacher und effizienter zu machen. Und genau das wird möglich dank Cloud-Computing.

Сovid-19-Pandemie hat gezeigt, dass wir den Umgang mit Patienteninformationen und generell die Gesundheitsbranche verbessern sollen. Cloud-Computing deckt effizient den dringenden Bedarf an qualitativen und günstigen Lösungen im Gesundheitswesen.

Außerdem sind Cloud-Lösungen sehr nützlich für Gesundheitsservices und in der Behandlung. Dies gewährleistet einen besseren medizinischen Zugang und ein höheres Maß an Zufriedenheit der Patienten.

Fazit

Welche Auswirkungen haben Cloud-Lösungen und medizinische Software auf unser Gesundheitssystem? Cloud-Computing reduziert Betriebs- und Servicekosten, automatisiert und digitalisiert die Patientenakten sowie schützt die Datensätze. In Bezug auf die Patientenversorgung verbessert es den Austausch zwischen Fachleuten, Krankenhäusern und Forschern, um die Behandlung effizient durchzuführen und dringende medizinische Probleme zu lösen.

Wir in Chudovo kennen uns im Gesundheitswesen aus und sind bereit, Ihnen bei der Entwicklung Ihrer Lösung zu helfen, also zögern Sie nicht, uns für eine Beratung zu kontaktieren.
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